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Im Verein ist Mord am schönsten

Titel der eBooks Im Verein ist Mord am schönsten von Volker Löschhorn

Leseprobe

»Warum haben Sie Ihren Mann nicht als vermisst gemeldet?«

»Ich habe ihn ja nicht vermisst.« antwortete sie leise.

»Aber Sie haben schon bemerkt, dass er nicht mehr da war?«

»Das schon, aber vermisst habe ich ihn nicht.«

Nachdem sie gegangen war, schauten sich die Ermittler an. Nach Liebe klang das nicht. Auch nicht nach trauernder Witwe. Aber auch nicht nach fröhlicher Witwe.

Die Falltür schlug zu. Er stieg die Leiter hoch sie zu öffnen. Keine Chance, so sehr er sich auch anstrengte, sie gab keinen Millimeter nach. Wer konnte es gewagt haben ihn hier einzusperren? Na, der wird eine Abreibung erhalten, die er nicht so schnell vergessen wird.

Die Ermittler hatten sich entschieden, weitere Menschen im Verein und seinem Umfeld zu befragen. Sie begannen mit dem Hausmeister.

»Als Ihr Präsident verschwand, sind Sie da nicht auf den Gedanken gekommen, in dem Raum unter der Falltür nachzusehen?«

»Nein, das war absolut verboten.«

»Wer hat das verboten?«

»Na, der Präsident.«

»Und Sie wollten sich über das Verbot nicht hinwegsetzen?«

»Nein, verboten ist verboten.«

»Und der Gedanke, er könnte sich in einer hilflosen Situation befinden, ist Ihnen nicht gekommen?«

»Er hat es doch verboten.« Er schaute sie verständnislos an.

»Hatten Sie etwa Angst vor Ihrem Präsidenten?«

»Jeder hatte Angst vor ihm.«

Die Ermittler sahen sich an.

»Sie können jetzt gehen.«

Als der Hausmeister gegangen war, besprachen sie die Situation und das weitere Vorgehen. Es schien so, als ob dieser Präsident ein Tyrann war. Aber warum haben sie ihn dann nicht abgewählt, sondern alle vor ihm gekuscht? Aber sie hatten jetzt erst zwei Aussagen, vielleicht stimmte ja der erste Eindruck nicht, wandte die Kommissarin Renate Schmidt ein. Ihr Kollege Manfred Meyerhoff schlug vor, erst einmal mit den Befragungen fortzufahren.

Er wachte auf. War noch ganz benommen. Wo war er? Langsam orientierte er sich wieder. Er war an seinem Rückzugsort. Plötzlich fiel es ihm wieder ein: Er war eingesperrt, konnte nicht hinaus. Er lag wie gelähmt da.

»Wie machen wir weiter?« fragte Kommissarin Schmidt. »Zuerst die Kinder, oder die Jugendlichen, oder die Erwachsenen? Befragen wir alle einzeln, oder in Gruppen?« »Kindermund tut Wahrheit kund, aber wir dürfen sie nicht ohne ihre Eltern befragen.« »Ich würde mit denen anfangen, deren Eltern nicht im Verein sind.« antwortete ihr Kollege.

Sie blickten in ein schüchternes Kindergesicht. Michelle war mit ihren Eltern gekommen.

»Wie alt bist du?«

»9 Jahre« antwortete sie leise.«

»Du brauchst keine Angst zu haben. Wir möchten uns nur mit dir unterhalten. Erzähle doch einmal, wie es im Verein so ist, was dir gefällt, und was du so machst.«

Sie suchte den Augenkontakt mit ihren Eltern. Diese nickten ihr zu. Sie begann zu erzählen. Sie begann was ihr besonders gut gefiel. Das es ihr in ihrer Gruppe Spaß macht, dass das Verhältnis untereinander und mit ihrer Trainerin toll sei. Dass sie gern trainiert und noch lieber spielt. Auf die Frage ob es auch Dinge gäbe die nicht so toll seien, berichtete sie dass ihre Trainerin einmal weinend aus dem Büro des Präsidenten gekommen sei. Sie hätten sie getröstet. Auf die Frage ob sie wüßte warum, schüttelte sie den Kopf: »Nein, darüber hätte sie nicht sprechen wollen.«

Die Befragung weiterer Kinder festigte das Bild. Der Präsident war gefürchtet, aber nicht beliebt. Die Ermittler beschlossen, auf die Befragung weiterer Kinder zu verzichten. Und jetzt zunächst mit den Jugendlichen weiter zu machen.

Er wachte schweißgebadet auf. Wer konnte es gewagt haben, ihn hier einzusperren? Und wann würde derjenige die Tür wieder öffnen? Aber wenn die Tür nicht wieder geöffnet würde, würde er hier unten sterben. Nicht gleich, zu trinken hatte er reichlich. Aber verhungern. Wer hasste ihn so sehr, dass er ihm das antun würde? Ja, er führte den Verein mit harter Hand. Aber Disziplin war wichtig.

Aber wen auswählen? Gab es welche die mit dem Präsidenten in besonderer Beziehung standen? Oder sie in Gruppen befragen? Alle Mitglieder des Vereins zu befragen, wäre sehr aufwändig. Da hatte die Jüngste im Ermittlerteam, Tassja Schneeberger, eine Idee: »Wie wäre es erst einmal die Sozialen Medien zu checken, ob da etwas auffällig ist?« Die anderen fanden die Idee gut, und übertrugen ihr die Aufgabe, hier zu recherchieren.

Das war eine Fleißarbeit sich durch die vielen Posts zu scrollen. Bis jetzt war ihr nichts besonderes aufgefallen, Posts eben wie es unendlich viele gibt. Sie gähnte. Jetzt erst einmal einen Kaffee. Sie befragten jetzt einen älteren Trainer. Er hielt den Präsidenten schon für einen harten Hund. Aber er hätte auch viel für den Verein getan, Sponsoren organisiert, und dadurch viele Möglichkeiten für die Mitglieder geschaffen. Ja, er war alles andere als einfach im Umgang.

»Nur nicht einfach im Umgang, oder auch übergriffig?«

Pause. »Ja, schon auch übergriffig.«

»Auch sexuell?«

Wieder zögern. Dann antwortete er, dass heute ja alles als sexuell übergriffig gewertet würde, man nicht mal mehr ein Kompliment machen dürfe. Aber mehr war auch nicht aus ihm heraus zu kriegen. Blockte ab, das er niemandem etwas unterstellen wolle.

Hatte der Präsident Anlass gegeben, ihn mehr zu hassen, als nur seine despotische Art den Verein zu führen? Bei ihrer Durchsicht der Posts war ihr inzwischen doch eines aufgefallen: Es war ein zuviel des Lobes. Nirgends ein kritisches Wort, kurz, der Verein war der beste und tollste, und das dank des tollen Präsidenten. Man konnte meinen er war ein Über-Präsident, fast schon gottgleich. Aber dann müsste man ja keine Angst vor ihm haben. Waren die Lobeshymnen vorauseilender Gehorsam, oder Ausdruck der Einschüchterung?

Die Ermittler besprachen sich. Sie hatten inzwischen herausgefunden, dass der Präsident gefürchtet aber nicht beliebt war. Doch dass ihn deswegen jemand ermordet hat? Und wer wusste überhaupt von dem versteckten Raum unter der Falltür im Lagerraum? Und falls in diesem um Hilfe gerufen wurde, wer hätte die Schreie hören können?

Ortstermin. Sie brachen das Siegel, und öffneten die Falltür. Es roch noch immer unerträglich. Da jetzt hinunter gehen? Wollen wir losen? Keiner hatte Lust das zu tun. Was tun? »Bei Obduktionen haben wir doch ein Mittel, dass wir unter die Nase schmieren.« Der Vorschlag überzeugte auch nicht. Schneeberger hatte schließlich die Idee: »Ob wir uns bei der Feuerwehr ein Atemschutzgerät leihen können? Dann müssen wir die Luft nicht einatmen.«

Gut dass sie einen guten Kontakt zur Feuerwehr hatten, so dass sie sich ein Atemschutzgerät auf dem kleinen Dienstweg ausleihen konnten. Meyerhoff hatte auch früher schon einmal eine Einweisung erhalten, so dass ihm die Rolle zu viel in den Raum hinunter zu steigen.

Nachdem die Falltür geschlossen war, probierte er es mit rufen. Aber seine Stimme war nur sehr gedämpft zu hören. Per Funk teilten sie ihm mit, dass er es mit klopfen versuchen sollte. Aber auch hier war er nur leise zu hören. Außerhalb des Lagerraums wahrscheinlich gar nicht. Aber wenn er einen Gegenstand nehmen würde? Er sah sich um. Sein Blick fiel auf einen Besen. Mit dessem Stiel stieß er jetzt gegen die Falltür. Die draußen sahen sich an. Das war schon deutlich lauter. Aber wie war er außerhalb zu hören? Sie teilten ihm mit, dass er weitermachen sollte, und sie würden jetzt schauen, oder besser hören, wo man die Schläge überall hören könnte.

Ihre Hörproben an verschiedenen Standorten ergaben, dass die Schläge nur im Lagerraum selbst deutlich gehört wurden, und sonst im Umgebungslärm untergingen. Nachts, wenn es ruhig war, war es vielleicht anders. »Puh, das tut gut wieder frische Luft zu atmen«, seufzte Meyerhoff. »Trotz des Atemschutzgeräts war der Geruch fürchterlich. Speziell dann, wenn ich es zum Rufen abnehmen musste.«

Das verkleinerte drastisch die Zahl derer, die mitbekommen haben könnten, dass der Präsident eingeschlossen war. Wahrscheinlich wussten die meisten Mitglieder nicht einmal von der Existenz dieses Raumes. Der Zugang war schließlich nicht einsehbar, und nur wenige Vereinsmitglieder hatten überhaupt im Lagerraum zu tun. »Im Prinzip haben wir es doch mit zwei verschiedenen Delikten zu tun: Mord, wenn jemand ihn absichtlich eingeschlossen hat, und unterlassene Hilfeleistung, wenn jemand mitbekommen hat, dass er eingesperrt ist, und ihn nicht befreit hat.«

»Wenn jemand absichtlich gehandelt hat, der Lagerraum war ja nicht extra verschlossen, da hätte jeder hinein gekonnt. Zufällig ging man nicht hinein, es war auch kein Durchgang um in andere Räume zu gelangen.« Wie lange war er wohl schon hier unten? Er hatte jedes Zeitgefühl verloren. Weder Licht noch Geräusche strukturierten die Zeit. Und eine Uhr hatte er auch keine, sein Handy hatte er im Büro gelassen, und eine Armbanduhr trug er nicht.

Die Ermittler fassten zusammen: Dass der Präsident fehlte war den meisten aufgefallen. Vermisst hat ihn aber keiner. Die Möglichkeit ihn einzusperren hatten viele, aber trotzdem er ein Ekel war, mehr zu tun als ihm einen Streich zu spielen, ihn zu ermorden, da war bis jetzt kein Motiv sichtbar. Er versuchte wieder die Falltür aufzudrücken. Aber sie gab nicht nach. Er versuchte es immer wieder. Schließlich legte er sich erschöpft wieder hin.

»Wir suchen also die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. Oder besser formuliert, den Grashalm im Heuhaufen. Falls es Mord war, wer hatte dann ein dafür ausreichendes Motiv?« fragte Renate Schmidt.

»Jetzt alle Vereinsmitglieder einzeln zu befragen, das ist ein riesengroßer Aufwand. Da benötigen wir Wochen dafür. Aber wenn jemand ein Motiv hatte, dann kennt es möglicherweise nicht nur der Täter. Sollten wir nicht die Möglichkeit einer anonymen Meldung bei uns anbieten?« schlug Tassja Schneeberger vor. »Die Idee ist gut. Aber ich denke wir sollten sowohl die anonyme Möglichkeit Hinweise zu geben anbieten, als auch eine Belohnung für Hinweise aussetzen.« fügte Manfred Meyerhoff hinzu.

Sie beschlossen alle Vereinsmitglieder anzuschreiben, und auch über die Medien zu informieren. Bei der großen Zahl der Beteiligten würde es sowieso bekannt werden, und vielleicht gab es ja auch einen Hinweis von jemandem, der zwar nicht Vereinsmitglied war, und sie ihn deshalb noch nicht auf dem Schirm hatten. Der aber zum Verein oder seinem Präsidenten eine Beziehung hatte. Vielleicht gab es ja jemanden, der aus der Vergangenheit noch eine Rechnung offen hatte.

Eine Woche später reflektierten sie die eingegangenen Hinweise. Zwar hatten sie sich die Bearbeitung der Hinweise aufgeteilt, aber Verbindungen würde man bei einer isolierten Bearbeitung nicht entdecken. Sie hatten die Hinweise grob eingeteilt: Die die auf Vorurteilen beruhten, auf Herkunft oder anderen Eigenschaften einen Verdacht konstruierten. Diejenigen, wo sich jemand wichtig machen wollte, wo statt konkreter Beobachtungen fantasievolle Erzählungen vorgebracht wurden. Und die die Hinweise auf Motive brachten.

Folgenden Hinweisen wollten sie zunächst nachgehen: Hatte der frühere Wirt der Vereinsgaststätte, den der Präsident hinausgeekelt hatte, jetzt eine offene Rechnung beglichen?

Mehrere Hinweise enthielten Andeutungen über sexuelle Übergriffe? Hatte sich hier jemand gerächt? Nicht nur eine Person war öffentlich gedemütigt worden. Auch hier könnte Rache ein Motiv sein. »Vielleicht war es keine Absicht ihn zu töten. Vielleicht wollte man ihm nur einen Denkzettel verpassen. Und hat dann den richtigen Moment versäumt, ihn wieder herauszulassen. Denn seine Reaktion wäre sicher heftig gewesen.« merkte Renate Schmidt an.

»Und die Zahl derer, die ihm mal einen Denkzettel hätten verpassen mögen, war mit Sicherheit wesentlich größer, als die derjenigen die einen Mord begehen würden.« merkte Schneeberger an. »Genau genommen stehen wir absolut bei Null. Alles was wir bisher an möglichen Motiven haben sind alltägliche Motive bei Konflikten. Keine Mordmotive. Keine Motive für Heimtücke.« »Wochenende. Vielleicht tut es uns gut, erst einmal Abstand zu gewinnen. Wenn man direkt vor der Mauer steht, überblickt man nicht mehr viel.«

Montagmorgen.

»Und? Hattet ihr eine Eingebung?«

»Mir ist ein Mädchen aufgefallen, dass ständig überall präsent war, und dann plötzlich nicht mehr. Stellt sich die Frage, warum. Das würde ich noch abklären.«

»Vielleicht ist die Wut des Wirts ja doch größer. Auch hier sollten wir nochmal nachhaken.«

»Und auch der jungen Trainerin, die weinend aus dem Büro kam, sollten wir auf den Zahn fühlen.«

Sie beschlossen, diesmal die Befragungen gemeinsam durchzuführen. Zuerst suchten sie den Wirt auf, jetzt am Vormittag müsste er in seiner neuen Gaststätte noch keine Gäste haben, so dass sie ungestört mit ihm reden konnten. Sie trafen ihn zusammen mit seiner Frau an. Die beiden führten die Gaststätte gemeinsam, so wie sie vorher auch die Vereinsgaststätte gemeinsam geführt hatten.

»Warum wurde Ihnen nach so vielen Jahren gekündigt?«

»Dazu möchte ich nichts sagen.« Der Wirt war kurz angebunden, während seine Frau grimmig dreinblickte.

»Und warum möchten sie sich nicht äußern?«

»Wenn man etwas nicht beweisen kann, schweigt man besser. Sonst ist man am Ende nur der Dumme.« antwortete der Wirt ruhig.

»Aber der Präsident kann ihnen jetzt ja nicht mehr schaden.«

Da platzte es aus der Wirtin heraus: »Geld wollte er von uns. Zusätzlich zur Pacht. Direkt bar auf Tatze, für ihn privat, nicht für den Verein.«

»Da hätten Sie ja ein Motiv sich an ihm zu rächen!«

»Ja, das schon. Aber er wäre es nicht wert gewesen, dass wir deswegen unser Leben ruinieren. Ja, als wir die Kündigung erhielten, da hätte ich ihm schon eine Flasche über den Schädel ziehen können. Aber diese kam per Einschreiben, nicht mal den Anstand diese direkt auszusprechen hatte er. Ja, es war sehr bitter, die Gaststätte nach den vielen Jahren zu verlieren. Die langjährigen Kontakte zu den Gästen, die meist Vereinsmitglieder waren, das waren nicht nur Gäste, das war schon fast Familie.«

»Und Sie?«

Meyerhoff wandte sich jetzt an die Wirtin.

»Haben Sie auch damit abgeschlossen?«

»Ganz abgeschlossen haben wir beide nicht damit. Ich weiß auch nicht was passiert wäre, wenn ich ihm begegnet wäre, wenn gerade nochmal alles hochgekommen ist. Es ist etwas anderes, wenn man fair verliert, als wie wenn einem das Messer in den Rücken gerammt wird. Aber nein, wir haben die Gaststätte ordentlich übergeben, und da haben wir ihn auch das letzte Mal gesehen. Wir waren seither nie mehr auf dem Vereinsgelände.«

»Das heißt sie haben seither gar keinen Kontakt zum Verein mehr?«

»Keinen offiziellen. Aber etliche Vereinsmitglieder kommen als Gäste hierher. Und da spricht man schon so über manches.«

»Beispielsweise über den Präsidenten?«

»Natürlich wird auch über ihn gesprochen. Es haben viele ein Problem mit ihm. Aber da er viel Geld für den Verein organisiert, hat er auch viel Macht. Deshalb wurde er auch immer wieder gewählt. Nicht aus Sympathie.«

»Und bei denjenigen, die sich bei Ihnen ausheulen, trauen Sie da jemand einen Mord zu?«

Beide schüttelten energisch den Kopf.

»Zumindest nicht so. Im Affekt, da kann man für niemanden die Hand ins Feuer legen, nicht einmal für sich selbst. Aber so heimtückisch? Nein, das dann doch nicht.«

»Sie wussten aber von dem Raum unter der Falltür?«

»Ja, natürlich. Aber von diesem Raum wussten alle. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Präsident sich hier gerne einen hinter die Binde goss, sein Alkoholkonsum war im problematischen Bereich, und das sollte niemand mitbekommen. Was ihm aber nicht gelang ihn zu verheimlichen, wenn er das auch glaubte« »Und wie verhielt er sich wenn er alkoholisiert war?«

»Wer nüchtern ein Schwein ist, der ist es auch betrunken.«

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